Dank Laufbestzeit im ersten und im zweiten Durchgang hat es am Ausgang des Rennens in der stehenden Kategorie nie Zweifel gegeben. Robin Cuche ist übrigens der einzige Fahrer, der im Finale eine schnellere Zeit in den Schnee legt als am Morgen. Das deutet einerseits daraufhin, dass der Lauf eigentlich etwas langsamer gesteckt war (der Pole Klusak setzte eine Stange mehr in den Hang) und zum anderen, dass Cuche nicht mit dem Risiko zurückhielt. Über sechs Zehntel Vorsprung auf den bis dato Führenden Thomas Charles Walsh aus den USA nahm Cuche mit. Am Ende waren es satte 2.34 Sekunden. Das nennt man dann wohl Flow. Der zweite Schweizer Thomas Pfyl scheidet im ersten Lauf aus.
In der sitzenden Kategorie kommt Pascal Christen ins Ziel und klassiert sich auf dem siebten Rang. Dank einem Ausfall und einem guten zweiten Lauf macht er noch drei Ränge gut. Sieger wird der Norweger Jesper Pedersen. Kommenden Samstag beginnt mit der Abfahrt im spanischen Espot die Weltmeisterschaft. Für die Schweiz sind Robin Cuche, Théo Gmür und Thomas Pfyl am Start.
Foto: PluSport