Felix Frohofer berichtet aus der Spitzensport-RS

Seit zwei Wochen weilt der Paracycler Felix Frohofer in der Spitzensport Rekrutenschule der Schweizer Armee. Para News hat er die ersten Eindrücke erzählt.

29. Apr. 2022

Nach Paracycler Fabian Recher, der mit der Leichtathletin Elena Kratter die RS als erste Parasportler absolvieren konnte, ist Frohofer der zweite Rollstuhlfahrer, der in Magglingen eingerückt ist. Es ist eine ideale Gelegenheit an der Form zu feilen bzw. im Fall von Frohofer einen sauberen Aufbau zu machen. Vergangenen November hat sich der 27-jährige aus dem Kanton Zürich an der Schulter operieren lassen müssen. „Von der Operation merke ich nicht mehr viel und hier kann ich den Aufbau optimal machen“, freut sich Frohofer. Er lobt explizit die gute Infrastruktur in Magglingen mit Massagen, Sauna und einem Ärztetam vor Ort. Dass er auf gutem Weg ist, hat er am Ostermontag beim GP Kiesen gezeigt. Dennoch dämpft er die Erwartungen an die gerade begonnene Saison: „Es ist schwierig konkrete Erwartungen an diese Saison zu haben.“ So reist er, auch wegen der RS, nicht an das erste Weltcuprennen ins belgische Ostende. In Elzach vom 12. bis 15. Mai steht der Handbiker aus der Kategorie MH4 am Start.

 

Konzentration auf den Sport steigt
„In den ersten Tagen standen vermehrt militärische Tätigkeiten an wie, Kleider fassen, Armeeausbildung am Computer sowie korrektes Grüssen und die militärischen Ränge“, beschreibt Frohofer die ersten Aufgaben in Magglingen. Bereits jetzt zum Ende der zweiten Woche rückt der Sport in den Vordergrund: „Nun in der zweiten Woche können wir uns schon viel unserem Sport widmen und haben vorwiegend halbtags militärische Einheiten.“ Para News wünscht Felix Frohofer eine gute Zeit in Magglingen und eine schnelle und erfolgreiche Rückkehr in den Rennbetrieb.

 

Foto: Samuel Stähli

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