Flurina Rigling lässt am Berg alle stehen

Nur vier Tage nach dem Sturz am Weltcup in Ostende gewinnt Rigling in Elzach klar.

13. Mai. 2022

Die Vorzeichen hätten besser sein können. Nachdem Schock emit dem Sturz in Belgien sind Erholung und Arztbesuche im Vordergrund gestanden. Da dies aber mindestens nach Plan verlaufen ist, hiess es am Donnerstagmorgen Start zum Weltcup-Bergzeitfahren in Elzach auf die Wilhelmshöhe. Auf den 18 Kilometern galt es über 600 Höhenmeter zu überwinden. Bei nasser Strecke ist die 26-jährige Zürcherin nach Streckenhälfte von der nachfolgendenen Fahrerin eingeholt worden, hat sich aber stets an einen ausgeklügelten Plan gehalten. So hat sie im steileren Stück noch viele Kräfte mobilisieren können und so mit fast drei Minuten Vorsprung gewonnen. Nachdem Podest vor einer Woche ist es ein weiteres dickes Ausrufezeichen.

 

Neben Rigling trumpfen auch die Männer in der Kategorie der C4 gross auf. Tim Zemp als Siebter, Laurent Garnier und der kurzfristig angereiste Fabio Bernasconi auf dem 12. Platz erfüllen allesamt die Limite für die WM im August. Salvatore de Summa beendet das erste Rennen auf dem 19. Platz. Roger Bolliger klassiert sich bei den C2 auf Rang 16 und zeigt sich im Nachhinein zufrieden: "Die Wert stimmen und ich habe mein Rennen so durchziehen können, wie geplant." 

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