Die beiden Rennen entwickeln sich völlig unterschiedlich. Marcel Hug hat sich schon auf den ersten Kilometern mit Daniel Romanchuk vom Rest des Feldes absetzen können. Romanchuk verweigert aber jegliche Führungsarbeit und wagt in der letzten Kurve vor dem Buckingham Palace den Angriff. Diesen kann Hug kontern und feiert den vierten Sieg an der Themse. Er kann den Sieg aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. In 1:24:38 Stunden setzt er einen neuen Streckenrekord. "Ich versuchte alles, um Romanchuk zu distanzieren, aber er war zu stark. Ich bin glücklich, dass ich den Sprint gewinnen konnte", so Hug nachdem Sieg zu BBC. Sechs Minuten hinter Hug und Romanchuk hat Lokalmatador David Weir den Sprint um Rang 3 für sich entscheiden können.
In ihrem erst zweiten Marathon liefert Catherine Debrunner eine Machtvorstellung ab und fährt überlegen zum Sieg. Auch sie hat in 1:38:24 Stunden eine Bestzeit durch London aufstellen können. Auf die Zweitplatzierte Susannah Scaroni weist sie am Ende fast vier Minuten Vorsprung. "Es ist ein verrücktes Jahr für mich. Ich habe im Sommer hart gearbeitet und Fortschritte gesehen, aber ich hätte nie erwartet die Marathons zu gewinnen", hält eine überglückliche Debrunner gegenüber der BBC fest. Auf einen Start verzichten, musste Manuela Schär.