Obwohl die Technik und die Distanz nicht die bevorzugte Disziplin von Tavasci ist, läuft er ein starkes Rennen. Er teilt sich das Rennen perfekt ein und lobt nachdem Rennen das hervorragende Material. Dazu freut ihn der Fakt, dass vor ihm fast nur Halbprofis klassiert sind. Anders sieht es bei Tavasci aus. Der Engadiner arbeitet fast voll. Der Absand zur Spitze ist geringer, was zeigt, dass er richtig trainiert hat: “Für mich ist wichtig, dass der Zeitabstand auf die Spitze deutlich abgenommen hat”, sagt Tavasci.
Tavasci und Trainerin Sandra Gredig reisen am Montag in die Schweiz zurück. Dann nehmen sie sich Zeit zu schauen, wie es weitergeht. Cortina 2026 sei ein Ziel, aber es müsse sich einiges ändern, so der Bauingenieur, der für die Paralympics unbezahlten Urlaub genommen hat. "Das liegt finanziell nicht länger drin. Der grösste Teil auf dem Weg zum Halbprofitum muss schon von Verbandsseite kommen", sagt er und will nun selbst auf Sponsorensuche gehen.
Foto: Goran Basic