Auch wenn die Konkurrenz in vielen Kategorien überschaubar war, enttäuschten die Schweizer Vertreter*innen nicht und holten neben vielen Erfahrungen wieder Siege und Podeste. Zum ersten Sieg im Europacup kam Sandra Fuhrer im Handbike in der Kategorie H4. Sowohl im Zeitfahren als auch im Strassenrennen als auch im Zeitfahren war sie klar stärker als die Einheimische Grazia Colosio.
Auf der teils sehr schlechten Zeitfahrstrecke und dem technisch anspruchsvollen Kurs durch die Stadt ging es für Fabiano Wey auf dem Dreirad als einziger Athlet darum ohne Probleme ins Ziel zu kommen. Dem war dann auch so und gibt ihm die Gewissheit sehr schwere Strecken meistern zu können. Mit Nicolas Chammartin und Ramon Stauber erreichten als Zweiter und Dritter in der kombinierten Wertung in der Kategorie H3 das Podest. Gleich vier Schweizer waren im Handbike H4 am Start. André Martins musste nach einem Sturz im Strassenrennen ins Spital eingeliefert werden. Auf diesem Weg wünschen wir gute Besserung. Alle Resultate sind nebenstehend zu finden.
Rennerfahrung und Podeste in Verolanuova
Mit dem C1-Rennen im kleinen Ort Verolanuova in Norditalien stand ein weiteres Rennen im Süden an. Es bot sich als gute Alternative zu den Wettbewerben in Belgien an.
