Vier Schweizer in Paris im Einsatz

Während zwei Tagen macht der Grand Prix der Leichtathleten in der französischen Hauptstadt Halt.

09. Jun. 2022

Im kommenden Jahr findet an gleicher Stelle die Weltmeisterschaft statt. So sind die zwei Tage eine Art Hauptprobe. Zwei Schweizerinnen und zwei Schweizer haben diese Chance genutzt und sind nach Paris gereist. Die stehenden Sprinterinnen mit Prothese der Kategorie T63 Elena Kratter und Sofia Gonzalez scheiden in den Vorläufen über 100 Meter stellen aber beide Saisonbestleistungen auf. So früh in der Saison ist das nicht enorm überraschend, aber Kratter ist mit ihren 15.27 Sekunden noch nie so schnell in eine Saison eingestiegen. Gonzalez ist mit 16.94 Sekunden fast vier Zehntel schhneller gelaufen, als vor zwei Wochen in Nottwil. 


Für Fynn Thurnheer sind die 100 Meter in der Kategorie T35 (Koordinationsbeeinträchtigung) unter Lehrgeld abzubuchen. In 17.23 Sekunden kommt er auf den siebten Platz und läuft damit neun Zehntel langsamer, als in Nottwil. Der sehbeeinträchtigte Francisco Taboada ist in der T11 über die 1500 Meter gestartet. In 5:04.03 Minuten stellt er eine neue Saisonbestleistung auf und ist dabei über zwei Sekunden schneller als in Dubai und in Nottwil.

 

Foto: Urs Sigg

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