Wo steht die Schweiz im Vergleich zur Weltelite?

Das Rennen in Marina di Massa ist für die Radsportler eine erste kleine Standortbestimmung gewesen. Die ist überaus gelungen. Nun steht im belgischen Ostende der erste Weltcup an.

03. Mai. 2022

Die Kulisse verändert sich kaum. Statt die italienische Küste ist es nun die von Belgien und auch geht es mit kleinen Ausnahmen nur dem Meer entlang und auf der anderen Strassenseite zurück. Die einen mögen es als langweilig bezeichnen, aber der fast immer vorherrschende Wind verleiht dem Rennen einen ganz eigenen Charakter. 

Aus Schweizer Sicht gibt es diverse interessante Punkte. Fabian Recher ist in der Handbikekategorie H4 in Italien vorne rein gefahren und will seine starke Frühform nun auch in Belgien unter Beweis stellen. Neben ihm stehen in Belgien sechs weitere Handbikerinnen und Handbiker am Start. Neben Vizeweltmeisterin Sandra Stöckli darf man auf Alain Tuor in der Kategorie H1 besonders gespannt sein. "Ich habe zu diesem Ort eine spezielle Beziehung", sagte er unlängst im Interview zu Para News.

Premieren bei den Standings

Erstmals stehen an einem Weltcup mehr Schweizer in den Standing-Kategorien, als Handbiker am Start. Speziell werden die Rennen für Céline van Till, David Freywald und Tim Zemp, der in Marina di Massa international erstmals aufs Podest gefahren ist. Alle drei bestreiten ihre ersten zwei Weltcuprennen. Dazu kommen fünf weitere Schweizerinnen und Schweizer, mitunter Vizeweltmeisterin Flurina Rigling, die nach ihrem Grosserfolg an der WM im Juni 2021 erstmals auf die Weltelite trifft. 


Para News berichtet ausführlich über News und Resultate in Belgien.

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